Offener Brief zur angekündigten Schließung der Bahnunterführung an der Kleingartenanlage zwischen Regensburg Prüfening und Rennweg

Aktuelles Engagement der Brücke-Fraktion

Mit großer Sorge blickt unsere Stadtratsfraktion auf die von der Deutschen Bahn angekündigte Schließung des beliebten Fuß- und Radwegs zwischen der Prüfeninger Schlossstraße und dem Rennweg. In einem offenen Brief fordern wir die Verantwortlichen der Bahn zu einer transparenten Kommunikation und zur Beteiligung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf. Eine Maßnahme dieser Tragweite ohne jegliche Begründung durchzuführen, widerspricht dem oft beschworenen Anspruch der Bahn an einen offenen Dialog – und sorgt zu Recht für Empörung.

Hier der Offene Brief im Wortlaut:

Ein Kommentar

  1. Hallo aus Kleinprüfening,
    Wir sind natürlich genauso empört über diesen unsäglichen Vorgang! Trotzdem fragen wir(Familie) uns, ob man bei der Formulierung nicht einem Irrtum unterliegt. Wenn infolge der umfassenden Baumaßnahmen ab 2030…? der gesamte oder zumindest weite Bereiche der Gartenanlage weichen werden, werden dort wo jetzt ein Weg ist Schienen liegen. Um der Petition Berechtigung zu verschaffen , sollte man vllt den Zeitpunkt der Sperrung angesichts der Planung in Frage stellen!!! Für mich entsteht direkte Betroffenheit durch meine Tätigkeit am Blindeninstitut. Wir haben ja schon, den für Betroffene leider nicht erreichbaren Zugang zu verschiedenen Gleisen und die fehlende Möglichkeit des einfachen Durchgangs Richtung REZ für Rollstuhlfahrer, beklagt. Die jetzige Sperrung ohne Alternative bedeutet für die genannten Personen einen aufgezwungenen und ganz wesentlichen Umweg, der viele Aktionen unmöglich macht. Dieser „Doppelfehler“ ist für Personen mit Einschränkungen aller Art, wie eine Diskriminierende Maßnahme einzuschätzen der sie um ihren Bewegungsraum bringt. Perspektivisch muss hier definitiv im Rahmen der Planung eine zeitgemäße Lösung bedacht werden!
    Jetzt ist die Sperrung völlig überflüssig und die Bezeichnung „Privatweg“ ein absurdes Todschlagargument mit dem die Entscheidenden ihre völlig fehlende Empathie zeigen und offenbaren, wie man gedenkt Entscheidungen gemeinsam mit der Bevölkerung zu entwickeln, bzw ignorant gegen die Bedürfnisse durchzusetzen .
    Viel Erfolg,
    Joachim Reichert

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