2. Oktober: Tag des Lächelns – World smile day

von Bea Szabo

Was haben der 2. Oktober, die Kultur Asiens und der geheimnisvolle Ausdruck auf Mona Lisas Gesicht gemeinsam? Lächeln!

Anfang Oktober wird der Tag des Lächelns gefeiert. Herr Bell, ein Designer, sollte die Mitarbeiter seines Auftraggebers motivieren und fröhlicher machen. Mit diesem Auftrag entwarf er 1963 den Smiley. Dieses Symbol wird als „Wahrzeichen“ für den seit 1999 gefeierten Tag des Lächelns verstanden und verfolgt das Motto: Steck Deinen Nachbarn mit einem Lächeln an, deine Kollegen, die Frau, den Mann auf der Straße, schenke allen ein Lächeln!

Und was hat Asien damit zu tun? In vielen asiatischen Ländern gilt Lächeln als höflich. Lebe das Lächeln, lehrte Konfuzius. Lächeln ist im fernöstlichen Wertekontext fester Bestandteil des Lebens: im Geschäftsleben, im Smalltalk, in lustigen und auch in traurigen Situationen.

Auch in „unserer“ Kultur lächeln wir, wenn wir Kontakt aufnehmen, Brücken bauen wollen. Lächeln hat viele Vorzüge: Andere finden Dich hübscher, es macht gesünder, Du lebst länger, kannst besser denken, bist produktiver, wirst entspannter, glücklicher und es senkt den Blutdruck. Lächeln setzt Endorphine, natürliche Schmerzmittel und Serotonin frei. Lächeln hilft bei körperlichen wie seelischen Verletzungen.

Je mehr der Mensch lächelt umso älter wird er. Nicht nur das haben Wissenschaftler in Studien herausgefunden. Auch die „Bleistiftstudie“ zeigte etwas Verblüffendes. Probieren Sie’s aus: Stecken Sie sich einen Bleistift quer zwischen die Zähne. Albern, oder? Halten Sie zwei Minuten durch! Und wie fühlen Sie sich jetzt? Vielleicht ergeht es Ihnen wie vielen Teilnehmern der „Bleistiftstudie“. Sie empfanden Comics lustiger, als die Vergleichsgruppe ohne Bleistift. Generell haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Emotionen von Gesichtsmuskelbewegungen eingeleitet oder beeinflusst werden können: Ich bin glücklich, weil ich lächle. Und weil ich glücklich bin, lächle ich.

Und damit uns allen nicht das Lächeln in Zeiten wie diesen vergeht…

Halten wir es wie Heinz Rühmann „Lächeln ist das Kleingeld des Glücks“,

Und wir schenken Euch heute ein Lächeln:

https://www.lernen.net/artikel/bitte-laecheln-12-gruende-oefter-zu-lachen-2287/

https://www.focus.de/gesundheit/experten/buergel/ein-plaedoyer-fuer-das-laecheln-lassen-sie-sich-das-laecheln-nicht-vergehen_id_5395767.html

https://www.kuriose-feiertage.de/kalender/oktober/

https://www.nzz.ch/feuilleton/ueber-die-japanischen-arten-des-gluecks-1.18057569

3 Kommentare

    1. Können wir nur hoffen. Aber es macht einfach froher und entsteht aus dem Frohsein. Und das ist mir ehrlich gesagt auch neu gewesen. Ich finde es ungemein beruhigend, dass wir Glück „lernen“ können. Also was war zuerst Henne oder Ei?

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